Glücksbringer

Das vierblättrige Kleeblatt

Das Kleeblatt welches ursprünglich aus Mexiko stammt ist ein Glücksbote für das neue Jahr.

Die Legende des vierblättrigen Glücksklees ist bereits über 2000 Jahre alt und enstammt der Zeit von 200 v. Chr..

Wegen seiner Seltenheit (normaler Klee hat nur 3-fingrige Blätter) war der Glücksklee, der vier Blätter besitzt, (lat. Oxalis) damals nur den Druiden vorbehalten.

Der Name Druide bedeutet ‘Weiser der Eichen’ oder ‘Der, der den Eichenbaum kennt’. Mehrmals im Jahr gingen die Druiden in die Eichenwälder und hielten dort ihre Zusammenkünfte ab. Sie glaubten, dass nichts Böses geschehen könne, wenn sie ein vierblättriges Kleeblatt besaßen. Die Form des Kreuzes galt zudem als Symbol der perfekten Einheit.

Auch heute noch gilt ein vierblättriges Kleeblatt als perfekter Glücksbringer, zumal diese Blätter in der freien Natur kaum vorkommen – gerade deshalb ist das Erstaunen gross, wenn Sie ein solches Kleeblatt verschenken. (Die Blätter können gut in einem Buch getrocknet und später, z.B. auf eine Glückwunschkarte, aufgeklebt werden.)

Ein Hufeisen

Das Hufeisen angebracht an der Tür und Torschwelle soll als Talisman Fremden den Zugang zu Haus und Hof verwehren.

Glücksschweine

Es waren schon zu Zeiten der Germanen war der Eber heilig. Somit gilt das Schwein gilt als Symbol für Fruchtbarkeit und somit für Wohlstand.

Glückscent –
früher mal der Glückspfennig…

Sehr beliebt und gerne verschenkt wird der Glückspfennig in jetziger Zeit der Glücks-Cent.

Früher wie heute gilt das alte Sprichwort: wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert

Schornsteinfeger

Auch der Schornsteinfeger gilt als Glücksbringer da er immer als erster am Neujahrsmorgen durch die Strassen ging und den Leuten Glück wünschte.

Brachten sie doch den Haushalten durch ihre Arbeit Wärme und das Glück zurück. Die elementaren Bedürfnisse der Menschen bestanden schon immer in Nahrung und Geborgenheit, was mit einem sicheren und warmen Heim gleichzusetzen ist.

War der Kamin verstopft, konnten keine Mahlzeiten zubereitet werden. Zugleich konnte nicht angefeuert werden, wodurch die Wohnräume auskühlten.

Durch die Verstopfung der Abgaswege waren Rauchgasvergiftungen möglich, ebenso bestand die Gefahr, dass der angesammelte Ruß sich entzündete und dies zu einem Rußbrand und damit zum Ausbrennen der Wohnung führen konnte.

All dies konnte – und kann noch heute – der Schornsteinfeger verhindern bzw. beheben durch die Prüfung und Säuberung des Kamins. Dadurch brachte er das Glück zurück ins Haus.