Ein nützlicher Helfer für meine Schokoladenglasuren ist eine Schmelzschale, die über einen Topf mit Wasser gestellt wird, damit die Schokolade schmilzt. Nicht nur, dass die Kuvertüre gleichmässig schmilzt, leicht wieder erwärmt werden kann und so recht handlich durch eine kleine Ausgieße bei Kuchen eingesetzt werden kann, auch die Reinigung ist super. War ich es doch gewöhnt in Keramikgefässen zumindest an den Kanten Problemen mit der Entfernung der Schokolade zu haben, so entfällt dieses bei den runden Formen und dem Material.
Demnächst beginnt die vorweihnachtliche Backzeit und viele meiner Gebäcke werden mit Schokolade verziert. Seien es die Ausstecher, das Spritzgebäck oder auch das Schokoladenbrot.
Beim Einkauf habe ich heute eine Wasserbadschmelzschale gesehen und erstanden. Bisher habe ich meine Kuvertüre immer in einer Keramiktasse innerhalb eines mit Wasser befüllten Topfes (am Besten knapp über 30 Grad) geschmolzen. Sollte aber ein Tropfen Wasser in die Schokoladenmasse kommen oder die Temperatur zu hoch werden, kann der Schokoladenüberzug im wörtlichsten Sinne ins „Wasser fallen“. Auch ein Anbrennen der Kouverture kann passieren, alles also nicht so optimal. Wird Schokolade oder Kouvertuere zu stark erhitzt, so kann sie grau werden (was auch passieren kann, wenn die Schokolade zuvor im Kühlschrank war) weil Kakaobutter aufsteigt und die Bestandteile teilweise ihre Bindung verlieren.
Erhältlich sind Schmelzschalen für Butter und Schokolade beispielsweise hier.
Mein Modell besitzt beidseitige Ausgießnasen und eine praktische Standfunktion. Es passt auf alle gängige Topfgrößen bis Ø ca.18 cm, verfügt über eine Füllmenge von ca. 400 ml und Maße von ca. 14 x 6 x 24 cm