St. Lucia

Der 13. Dezember ist der Tag von Santa Lucia.Bis ins 16. Jahrhundert galt die vorausgehende Nacht als die längste des Jahres, mit Lucia begann die Zeit des Lichtes.

Auf eine ganz besondere Art wird dieses Fest in Schweden begangen. Ein Mädchen, in weiß gekleidet – sie heisst dann Lussibrud, Lucienbraut – trägt einen Kranz auf dem sich brennende Kerzen befinden auf dem Kopf und weckt in der Familie die Schlafenden und bringt ihnen Gebäck. Erstmals in den Historien erschien 1780 dieser BrauchtumIn überwiegend katholischen Regionen gibt es auch in Deutschland den Brauch, dass ein Mädchen in weiß mit einem Lichterkranz in eine dunkle Kirche tritt und Helligkeit dadurch verbreitet.
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Auch in Deutschland gibt es heute, bevorzugt in katholischen Gegenden, den Brauch, daß ein weißgekleidetes Mädchen mit dem Lichterkranz in die dunkle Kirche kommt und einen Glanz verbreitet.

Lucia lebte in Syrakus ( vielleicht bekannter als Syracuse) zur Zeit der Christenverfolgungen als Christin unter Diokletian. Nachdem ihr die hl. Agathe von Catania erschienen war ließ sie sich taufen.
Sie versorgte Christen mit Nahrungsmitteln, damit sie die Hände zum tragen frei hatte trug sie den Licht spendenden Kerzenkranz auf dem Kopf. Ihr Verlobter war von ihrem Wunsch Nonne zu werden wenig angetan und zeigte sie an, was in der damaligen Zeit zur Hinrichtung führt.e. So sollte sie nun von Ochsen zu Tode geschleift werden, jedoch die Tiere weigerten sich, auch nur einen Schritt zu gehen, und daß, obwohl sie gequält wurden um sie endlich in Bewegung zu bringen.

Ein Menschlein beendete dann die Tat – sie wurde für ihren Glauben erstochen. Speziell in Italien gibt es viele Denkmäler und Heiligenfiguren, die Santa Lucia zeigen.

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