Dunkles und helles Spritzgebäck

Für mich das bevorzugte Rezept, welches gut schmeckt und bei dem nicht zu viel an Gebück zu “Bruch” geht. Vorausgesetzt, man lässt es auskühlen bevor es vom Ofen herauskomme und weiter bearbeitet wird. Je wärmer, desto zerbrechlicher.

wsg1Butter oder Margarine schaumig rühren, um dann Zucker, Vanillezucker und Salz unterzurühren.

Mehl und Speisestärke mischen, sieben und 2/3 davon unterrühren. Den Teigbrei mit dem Rest des Mehls und den gemahlenen, zuvor gerösteten, Mandeln verkneten.

Ich persönlich habe den Teig eine Nacht im Kühlschrank aufbewahrt. Musste jedoch am nächsten Morgen erst mal warten bis er überhaupt “biegbar” war. Er kann also gleich verarbeitet werden.

wsg2Den Teig durch einen Fleischwolf  drehen….
Für Spritzgebäck wird entweder eine Gebäckpresse benötigt oder ein Fleischwolf.) mit Spritzgebäckvorsatz drehen und in Kränzen oder Formen auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech legen. Bei 175°-200° ca. 10 Minuten backen.

Dieses Mal habe ich das Gebäck im Beistellofen gebacken, was auch hervorragend geklappt hat. Einiges habe ich schon gekocht und gebacken in diesem guten, alten Holzofen.

Wer möchte, kann das halbabgekühlte Gebäck in den mit Zimt vermischten Zucker tauchen. (aber Vorsicht: je wärmer, desto zerbrechlicher). Ich selber mache das nicht sondern tunke das abgekühlte Gebäck in geschmolzene Schokolade.

wsg3375 gr Butter oder Margarine
250 gr Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
375 gr Mehl
125 gr Speisestärke
125 gr gemahlene Mandeln (in Butter geröstet)
100 gr Zucker, fein, zum Bestreuen
2 TL Zimt zum Bestreuen
oder aber Kuvertüre oder Schokolade

Für das dunkle Spritzgebäck etwas Kakao, etwas Milch und einige Esslöffel Zucker – ich habe den weißen Teig geteilt um dann die eine Hälfte mit Kakao, Milch und Zucker zuzubereiten.

Für Spritzgebäck wird entweder eine Gebäckpresse benötigt oder ein Fleischwolf.
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