Zugegeben, mein Hefeteig ist viel mehr aufgegangen, als ich erwartet habe und somit ist der Form der Brezel keine Brezelform mehr 🙁 Aber geschmeckt hat die Martinsbrezel super. Beim nächsten Mal darf ich nicht mehr im Holzofen backen, wo mein Platz sehr begrenzt ist für das Backgut, sondern muss auf dem großen Blech des E-Herdes backen.
Das Mehl wird in eine Schüssel gesiebt und die Hefe in Milch aufgelöst um dann in das Mehl gegeben zu werden. Dieser Vorteig darf nun eine Zeit lang gehen. Dann die geschmolzene Butter, den Zucker, den Vanillezucker, den Zitronenabrieb und die 1 1/2 Eier zum Vorteig geben und alles zu einem festen Teig verkneten.
Wie bei Hefeteig üblich, den Teig an einem warmen, zugluftfreien Ort solange gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
Den Teig in vier gleichgroße Stücke teilen und daraus auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche vier ca. 40 cm lange Stränge rollen.
Aus diesen Strängen jeweils eine Brezel formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Brezelrohling abermals an einem warmen, zugluftfreien Ort solange gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
Das Eigelb verquirlen und die Brezeln damit einstreichen. Die Brezeln im vorgeheizten normalen Backofen bei 175°C etwa 40 Minuten backen. In meinem Holzofen bin ich laut Tempeturmesser erst am Schluss auf die 175 Grad gekommen, aber auch die 150 Grad haben genügt, das Gebäck gar zu backen.
Die Brezeln auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Puderzucker mit Wasser verrühren, die Brezeln damit einstreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
500 gr Mehl
20 gr Hefe
125 ml Milch, lauwarm
1 Zitrone, Schale davon
50 gr geschmolzene Butter
1 Ei plus 1 Eiweiß
4 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Eigelb zum Bestreichen
1 Eigelb und Milch zúm Bestreichen und Hagelzucker
.Darauf verzichte ich, weil mir eine Zuckerglasur nicht schmeckt
250 gr Puderzucker
3 EL Wasser und Hagelzucker